Heute besuche ich Salzburg, gehe auf Kapuzinerberg und Mönchsberg und schaue mir auch die örtlichen Weihnachtsmärkte an. Der erste Markt befindet sich am Mirabellplatz und macht keinen besonderen Eindruck auf mich, vielleicht ist es noch zu früh. Der gleich daneben befindliche Mirabellgarten ist wesentlich interessanter und schöner, leider gibt es keine direkte Sichtverbindung. Ein angeblicher Geheimtipp ist der Adventmarkt im Franziskischlössl. Warum der Tipp geheim ist kann ich nach einem Aufstieg im Nebel gut verstehen. Ich steige wieder ab vom Kapuzinerberg, überquere die Salzach, lasse mich von den Menschenmassen einmal durch die Getreidegasse schieben und biege bei einer Hauseinfahrt in Richtung Innenhof ab. Hier befindet sich der etwas versteckt liegende "Sternadvent mit Wintermarkt" (zwischen Getreide- und Griesgasse). Mein nächstes Ziel ist der eigentliche Salzburger Christkindlmarkt, der angeblich einer der ältesten Adventmärkte ist und sich in der Altstadt beim Domplatz befindet. Relativ groß und auch am frühen Nachmittag schon gut besucht, um nicht zu sagen überlaufen. Ich war hier schon ein paar Mal (auch abends) und durch die umgebenden Häuser und Sehenswürdigkeiten hat der Markt schon etwas Reizvolles an sich. Mein nächstes Ziel ist der Salzburger Festungsadvent, der sich angeblich in der Festung Hohensalzburg befindet. Ich steige bis zum zweiten Wachturm der Festung auf, vor der sich eine Touristenschlange staut. Ich habe keine Lust mich anzustellen und Eintritt zu bezahlen, nur um einen Adventmarkt zu besichtigen.
Fazit: Erschreckend viele Menschen am Wochenende auch schon tagsüber, der Sternadventmarkt gefällt mir persönlich am besten.
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Adventzeit
eine Wanderung durch Christkindlmärkte in Österreich Archiv
Dezember 2018
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