Ich fahre nach Oberösterreich in das Mühlviertel und steige aus dem Zug im Bahnhof Freistadt.
Hier beginne ich eine Wanderung auf einem gut ausgeschilderten Weg namens "Mittelalterliches Freistadt", der mich rund um die Stadt führen soll. Es ist Frühlingsbeginn und das Wetter könnte für eine Wanderung nicht besser sein, so verlasse ich frohgemut den Bahnhof, der sich kilometerweit außerhalb des eigentlichen Ortes befindet. Der Weg führt mich anfangs entlang von stark befahrenen Straßen, doch schon bald biege ich ab und wandere leicht bergauf an einem Waldrand entlang, mit herrlichem Ausblick auf Freistadt und Umgebung. |
Nach Vierzehn komme ich in einen Wald durch den die Feldaist plätschert. Nach meinem persönlichen Geschmack folgt nun der schönste Teil dieses Weges, auf schönen Waldwegen immer entlang des Flusses durch das Thurytal nach Freistadt. Dazwischen gibt es interessante Dinge zu bestaunen, wie zum Beispiel den Teufelsfelsen oder ein wieder aufgebautes Hammerwerk.
Um die Mittagszeit erreiche ich die sehenswerte Stadt Freistadt. Ich spaziere durch die Altstadt und bewundere die vielen alten Häuser und alten Befestigungsanlagen. Im ehemaligen Festungsgraben, der mittlerweile zu einem Stadtpark umgewandelt wurde, halte ich eine Mittagsrast. |