Start war wieder beim Endpunkt der vorigen Etappe, also in St. Egyden im Steinfeld Bahnhofssiedlung.
Laut Radio ein wunderschöner Tag und Sonne in ganz Österreich. Als ich ankomme fängt es an zu schneien - ein Omen? Nach einer kurzen Strecke neben den Bahngleisen gehe ich wieder in den Föhrenwald. Sehr einsame Gegend hier... Hätte ich kein Navi und gäbe es keine erkennbaren Wetterseiten an den Bäumen, ich glaube ich könnte in diesem Wald tagelang herumirren. Alle Wege sehen hier gleich aus und die Gegend ist flach wie ein Bügelbrett. Irgendwann führt mich mein Navi aus dem Wald und der kräftige Wind bläst mich zur nächsten Ortschaft - Mollram. |
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Scheinbar hat das meinem Navi nicht gefallen. Die Wege auf die ich nun geleitet werde, sind eine Zumutung bzw. gar keine Wege mehr.
Zuerst komme ich zu einem Bach, von dem mein Navi meint es ist ein Wanderweg. Nach Pottschach hört langsam der Spaß auf. Dieses Garmin-Österreich-V3-Pro *#*#ß!?! lenkt mich auf einen Hügel - quer über eine Wiese und in den Wald. Von einem Weg ist weit und breit nichts zu sehen. Ich schlage mich durch die Wildnis zu einem Forstweg durch, der mich irgendwann in die Nähe von Gloggnitz führt. Aber da gehe ich nur mehr nach meinem Gefühl - ohne Navi. Ich werde hinkünftig wieder meine Wege selbst planen - mit Open-street-map. |
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