Das kann richtige Wanderer nicht erschüttern.
Wir kommen nach einiger Zeit zu einer Weggabelung, auf den Gipfel oder rundherum. Da gibt es keine Diskussion, wir gehen auf den Gipfel des Großen Pfaff (1555m). Der Weg hinauf ist ein interessantes Stück Fels und steiler als man von unten annehmen würde, aber doch ziemlich problemlos zu bewältigen. Trittsicher sollte man auf jeden Fall sein und das sind wir. Oben angekommen - mit einer gewissen Zeitverzögerung, denn ich bin wie immer sehr langsam im Aufstieg - würde sich eine wirklich tolle Aussicht bieten...... wenn der Nebel nicht wäre. Es ist trotzdem eine tolle Sache hier beim nebeligen und windumtosten Gipfelkreuz zu stehen, ich habe das Gefühl etwas geleistet zu haben - was auch immer. |
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Nun wurde ich Zeuge eines interessanten Naturphänomens. Vermutlich wegen meines mittlerweile durchaus beträchtlichen Hungers, bildete ich mir ein das Schutzhaus am Stuhleck Gipfel zu sehen. Doch wenn ich weiterging, war das Schutzhaus plötzlich wieder verschwunden. Eine Fata Morgana oder wie die orientalische Schönheit heißt...
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Zu guter Letzt kommen wir doch noch zum Alois Günther Haus, das ich voriges Jahr so gelobt habe wegen seines sagenhaften Schweinsbratens. Doch was ist das?
Chill on the Hill? Die Schutzhütte wurde von dem Weinbauern Hillinger übernommen? Hilly Billy, ich will was essen, spachteln, verdrücken, mampfen und nicht die high-marketing-säufer-Droge trinken. Glücklicherweise bekam ich ausnahmsweise auch ohne Krawatte etwas zu essen und so konnte ich mich wieder in die Nebelwand bergab auf den Rückweg machen. Diesmal unter Umgehung des Großen Pfaff... |
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