Nach längerer Pause begebe ich mich wieder einmal auf den 404er Weitwanderweg. Die Wetterbedingungen sind für eine längere Wanderung ideal und so fahre ich mit dem Zug nach Kreisbach-Wilhelmsburg, dem Endpunkt der letzten Etappe.
Hier im Traisental liegt noch Frühnebel während ich meine ersten Schitte mache. Wenige Menschen sind unterwegs, nur ein paar morgendliche Jogger sporteln entlang der Traisen. Die Traisen ist heute ein Bächlein in einem großen Flußbett, sieht nach Größenwahn aus. Aber es ist Spätsommer und die Schneeschmelze ist kalendarisch weit entfernt. Traisen stammt angeblich von einem keltischen Wort ab und soll "die sehr Schnelle" bedeuten, eine lächerliche Bezeichnung für das heutige Gewässer. |