Vom Bahnhof geht es zuerst zu den Lifttalstationen und zu dem dort befindlichen Supermarkt. Ich kaufe Verpflegung ein, denn auf der Strecke gibt es nur beim Pinkenkogel ein Schutzhaus dann kommt nichts mehr - nur Wald.
Wie überhaupt die ganze Strecke leicht zu beschreiben ist: Man geht durch den Wald. Wenn man etwas weiter sehen will, dann sollte man senkrecht nach oben schauen, da sieht man hin und wieder - je nachdem wie dicht gerade der Wald ist - ein Stückchen Himmel. Ganz selten bietet sich ein kleiner Ausblick zwischen den Bäumen. |
Nach dem geschlossenen (wegen Umbau) Schutzhaus am Pinkenkogel (1292m) geht es weiter zum Ziereck (1316m, Gipfelfoto siehe links) und zur Ochnerhöhe (siehe Bild rechts). Der Ausblick ist beeindruckend, Wald soweit das Auge reicht aber es reicht nicht besonders weit. Das hat aber in diesem Fall nichts mit meiner Kurzsichtigkeit zu tun.
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Gerade als ich mich langsam das Gefühl überbekam, mir wachsen langsam auch schön Äste und Zweige - die Nadeln sind mir schon vor längerer Zeit von der Tanne gefallen, da komme ich zur Kampalpe (1535m).
Endlich tolle Aussicht in das Tal und auf die Berge rundum. Das Gipfelkreuz steht zwar nicht auf dem höchsten Punkt des Hügels, aber das macht nichts es steht richtig für schöne Fotos. Der Abstieg über den Saurücken geht wieder durch - Wald, was sonst. Der Semmering-Bahnwanderweg ist hier nicht besonders beeindruckend, das beste an ihm ist, er führt mich nach Mürzzuschlag, meinem heutigen Etappenziel. |
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