Ein bisschen weit für einen Tagesausflug liegt Hallein in Salzburg, zumindest von Wien aus gesehen.
Dennoch steige ich völlig entspannt am frühen Vormittag aus dem Zug, der mich in zirka drei Stunden nach Hallein gebracht hat. Ich quere die Salzach über die Stadtbrücke und spaziere durch die Fußgängerzone in die Altstadt. Niedlich trifft es am ehesten, komme mir vor, als ob ich durch ein vergrößertes Minimundus schlendere und werde den Eindruck nicht los, als ob die Häuser aus gestützten Fassaden bestehen, ein Potemkinsches Dorf in Salzburg sozusagen. Zur Sicherheit gehe ich in manche Hinterhöfe und blicke mich um, hmm, dürfte alles echt sein. Niedlich... |