Es gibt zwei Berge in Niederösterreich die ich jedes Jahr mindestens einmal besuche: der Hochwechsel an der steirischen Grenze und das Hocheck in den Gutensteiner Alpen.
Nachdem ich heuer noch beide Berge ausgelassen habe (wegen meiner Fussverletzung und vermutlich auch wegen meinem neuen Fahrrad), werde ich ein sportliches Wochenende einschieben. Freitag Hochwechsel, Samstag Radtour mit Sohnemann, Sonntag Hocheck, so sieht mein Plan aus. Und ja, ich brauche das für mein persönliches Wohlbefinden, gehe den anderen Menschen aus dem Weg und halte mich an die Abstandsregeln. |
Wie ich gerade bemerke, habe ich meine vorjährige Wanderung auf den Hochwechsel gar nicht auf meiner Homepage dokumentiert.
Ich ging im September 2019 ziemlich die gleiche Strecke, damals gab es noch nicht die Corona-Pandemie und die Almen waren ziemlich bevölkert mit Wanderern, besonders die Schwaigen (Almhütten). |
Einen Bericht über meine gestrige Radtour erspare ich mir, ich wandere wieder, diesmal auf das Hocheck.
Ich starte bei Furth an der Triesting, denn ich will auf der südlichen Sonnenseite wandern. Ich wähle die Mautstraße für den Aufstieg, denn sie ist sonniger und bietet wesentlich bessere Aussichtsmöglichkeiten als der markierte Wanderweg. Leider ist der Schranken bei der Mautkassa offen und so fahren doch einige Autos fast bis zum Gipfel hinauf, gibt mehr Gehbehinderte als man glauben sollte. |