Es gibt in der Nähe von Wien ein gastronomisch noch besser erschlossenes Gebiet als den Anninger: die Föhrenberge bei Perchtoldsdorf.
Start ist für mich am späten Vormittag bei der Perchtoldsdorfer Haide. Alles blüht und gedeiht, ein Albtraum für Allergiker. Glücklicherweise habe ich mit Pflanzen kein Problem, ich habe eine andere Allergie. Das Wetter ist heute vorerst sonnig, wolkig und leicht windig, ein schönes Wanderwetter. Nach dem ersten Anstieg komme ich zur ersten Hütte, die Franz-Ferdinand-Schutzhütte (Bilder links). Von der Terrasse (Selbstbedienung) hat man einen tollen Ausblick auf Wien. |
Dazwischen befindet sich die Abzweigung zur Kammersteinerhütte, an der ich vorbeigehe, erst am Rückweg werde ich diese Hütte besuchen. Als Nächstes komme ich beim Salzstanglwirt (Bilder links, Do und Fr Ruhetag) vorbei, ein Lokal das ich schon von früher kenne und empfehlen kann. Der Vorteil für Eltern hier ist die angrenzende Kugelwiese, mit Kinderspielplatz, teilweise in Sichtweite.
Ein Stück weiter kommt man am Gasthaus Seewiese (Bilder rechts, Mo und Di Ruhetag) vorbei. Auch hier ist in unmittelbarer Nähe ein Kinderspielplatz und viel Platz für den Auslauf. |
Ich wandere weiter vorbei am aufgelassenen Schilift bei der Norwegerwiese und gehe bis zur Schöffel-Hütte, die allerdings nur ein Unterstand ist. Also wieder zurück und hinauf zum Höllenstein-Haus (Bilder links, Di und Mi Ruhetag). Endlich kehre ich ein, das Essen ist sehr gut, die Aussicht leider durch die Bäume beschränkt. Nach der angenehmen Rast mache ich mich wieder auf den Weg zurück. Diesmal zweige ich bei der Weggabelung zur Kammersteinerhütte ab. Die Kammersteinerhütte (Bilder rechts, Mo und Di Ruhetag) hat angrenzend einen Aussichtsturm, mit tollem Rundumblick - auch auf Wien.
Auch hier mache ich eine Rast und trockne meine Jacke, es hat dazwischen leider geregnet. |